Die Männer zwoo sind wieder im Spiel

Diesen Sonntag mussten die Männer 2 gegen die Nachbarn, die HSG Groß-Gerau/Dornheim, im legendären Kreisderby antreten. Für die Zwot stand nach dem Sieg gegen die SKV Mörfelden nun eine weitere schwere Aufgabe bevor. In der Faulstroh-Halle, auch als Hexenkessel von Groß-Gerau bekannt, begann um 18:00 eine spannende Partie der zwei Nachbargemeinden. 

Beide Mannschaften starteten nervös in das Spiel. Auf beiden Seiten stand die Abwehr sehr stabil, sodass beide Mannschaften zu wenig Torchancen kamen. Doch mit einen bärenstark aufgelegten Sven Görlich im Büttelborner Tor erarbeiteten sich die Spieler von Coach Friedmann einen Vorsprung von 5:3 heraus. Die komplette erste Halbzeit war durch eine klasse Abwehrleistung beider Mannschaften geprägt, was zu einem Halbzeitstand von 8:5 führte.
Die zweite Halbzeit wurde nun torreicher gestaltet. Doch die Büttelborner fanden immer wieder Lücken in der Gerauer Abwehr und konnten die meisten Chancen auch erfolgreich im gegnerischen Tor unterbringen. Über 8:12; 14:10 und 15:11 setzte sich die Zwot langsam ab. Beim Zwischenstand von 20:13 stand fest, dass sich die Büttelborner den Sieg nicht mehr nehmen ließen.

Mit einer starken Abwehrleistung, einem starken Torhüter und einem treffsicheren Angriff zeigte Zwot den mitgereisten Fans ihr wahres Können. Am Ende stand ein 23:18 Sieg zu Buche. Gemeinsam feierte man noch in der Halle den Derbysieg im Hexenkessel von Groß-Gerau, der den Abstiegskampf in der A-Klasse wieder spannend macht.

Das nächste Spiel findet am kommenden Samstag um 17:30 in heimischer Halle gegen die Tvgg Lorsch statt. Die Mannschaft freut sich über weitere Unterstützung der Fans in den nächsten Spielen.

Die Mannschaft wurde betreut von: René Friedmann und Jan-Peter Jockel

Es spielten und trafen: Sven Görlich und Jan Kraft (beide Tor); Sebastian Ruff (5), Malte Schamber (4), Andreas Dörr (4/4), Thomas Stahl (4), Kai Gremm (3), Michael Haas (2), Kai Ruhland (1), Manuel Janz, Thomas Weibezahn, Tim Döring, Matthias Dörr, Leon Behre