Frisbee-Workshop ein Erfolg

Backhand, Sidearm und Overhead – der aufmerksame Teilnehmer am ersten Ultimate Workshop des TV Büttelborn weiß nun, dass es sich hierbei mitnichten um körperliche Gebrechen sondern um Wurftechniken bei der Trendsportart „Ultimate Frisbee“ handelt.

Unser FSJler Sebastian Riek begrüßte rund 30 Teilnehmer in der Büttelborner Sporthalle, darunter einige erfahrene Ultimate-Spieler. Dabei lernten die Teilnehmer die Grundlagen bei diesem körperlosen Spiel mit der guten alten Frisbee-Scheibe. „Mir hat es super viel Spaß gemacht“, so die 16jährige Lea Müller, die bisher nur am Strand mal die Scheibe geworfen hat. Auch TVB-Übungsleiterin Julia Führer hat es gefallen. „Am Anfang waren glaube ich viele so ein bisschen verunsichert. Man kennt ja Frisbee nur vom Spielen am Strand und da fliegt die Scheibe ja meist doch irgendwo anders hin. Deswegen war es erst mal gut die verschiedenen Techniken zu lernen“, meint Julia und fand das abschließende Spiel „mega anstrengend“. Zum Abschluss des Workshop gab es nämlich noch ein Spiel gemäß den Ulitmate-Regeln, wo der ein oder andere aus den Reihen der Handballer zunächst mit dem Begriff „körperlos“ nicht allzu viel anfangen konnte.

Fix und fertig und zufrieden

Auch TVB-Vorsitzende Petra Harms, die es sich nicht nehmen ließ, selbst mitzumachen, war begeistert. „Es hat mich gefreut, dass der Workshop so viel Zuspruch fand und das, obwohl es sich um einen Samstagvormittag  handelte. Es hatte fast den Eindruck, als wenn Büttelborn nur auf dieses Angebot gewartet hat“, so Harms und lobte auch das Engagement von FSJler Sebastian Riek. „Sebastian und seine Kumpels haben sich sehr viel Zeit für jeden Einzelnen genommen. Am Ende waren wir fix und fertig aber sehr zufrieden“.

Der Workshop war also ein voller Erfolg und es besteht reges Interesse, Ultimate Frisbee auch zukünftig anzubieten. Und schon gibt es Überlegungen, Ultimate Frisbee als festes Sportangebot im Turnverein aufzunehmen. Dann eventuell mit fester Trainingszeit auf einem der Büttelborner Sportplätze, denn Frisbee ist ja eigentlich eine Freiluft-Sportart.