FSG 1: Fehlende Durchschlagskraft kostet Punkte

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Am vergangenen Sonntag waren wir zu Gast bei der SG Egelsbach. Die Damen haben in der Vorwoche eine hohe Niederlage einstecken müssen, sodass wir davon ausgehen mussten, dass das Spiel hart umkämpft sein wird.
Wir kamen erneut nicht ins Spiel und waren die ersten Minuten mehr als nervös. Mit 12 technischen Fehlern in Folge bauten wir die Egelsbacher Damen auf und so lagen sie mit 4:1 vorn. Eine Auszeit von Trainer Ernst Friedmann weckte uns etwas auf und wir konnten bis zur Halbzeit ein 6:6 erkämpfen. Die erste Hälfte war geprägt von beiden Abwehrseiten, sodass nicht mehr Tore zustande kamen. In der Pause gab es mahnende Worte, das wir weiter kämpfen und im Angriff alle mehr Eigeninitiative zeigen müssen.


Bis zum 9:9 konnten wir noch mithalten, doch dann verließ uns mit zunehmender Spieldauer die Motivation zu werfen, sodass wir schnell mit 12:9 ins Hintertreffen kamen. Zu ideenlos und nicht clever genug, stärkten wir die gegnerische Torfrau. Klar hatten wir fehlende Wechselalternativen, was sich in der zweiten Hälfte bemerkbar machte, doch ist dies allein nicht der Grund für dieses schlechte Spiel.

Tempogegenstöße waren kaum möglich, denn Egelsbach lief schnell zurück. Unsere Abwehr war über die komplette Spielzeit gefordert, denn die Gegner machten ordentlich Druck. Jeder kämpfte bis zum Schluss, doch kostete uns die fehlende Durchschlagskraft zwei Punkte und wir verloren mit 17:12.

Wir sind noch nicht in der Runde angekommen, 12 Tore sind einfach zu wenig für die BOL. Vor allem die zweite Hälfte war nicht BOL-Tauglich. Jede kämpfte zwar bis zum Schluss, doch ist der Knoten noch nicht geplatzt um an die spielerische Leistung der letzten Saison wieder anzuknüpfen. Nichts desto trotz müssen wir nach vorne schauen, denn am kommenden Sonntag (05.10.) haben die die Damen aus Crumstadt/Goddelau zu Gast. Anpfiff ist um 18 Uhr.

Spielverlauf: 0:1, 4:1, 4:3, 6:6 (HZ), 7:8, 9:9, 12:9, 15:10, 17:12

Es spielten: Sabine Freitag und Anne Zill (beide im Tor), Kathrin Stahl (3), Juliane Hauf, Kristina Lischka (4/1), Svenja Klink, Alice Scheuermann, Simone Strupp (3/1), Katja Scheuermann, Justine Kabey (1) und Simone Förster (1).

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