FSG mit 8:7 Kantersieg
Handball
Personell gab es in der Vorwoche einige Veränderungen. Nicole Herzog, die beiden Trainer Mike Meusel und Michael Friehl und die FSG Büttelborn gehen ab sofort getrennte Wege. Es konnte aber schnell Ersatz gefunden und auch schon der Erste Erfolg erzielt werden. Nun aber der Reihe nach....
Nach bisher nur einer gemeinsam Trainingseinheit, saß am Sonntag Günther Kljucevic auf der Trainerbank bei der FSG 1. Günni trainiert bereits die männliche B1 & 2 der JSG und ist somit kein unbekanntes Gesicht in Büttelborn. 14 Spielerinnen waren am Sonntag startklar, um die lange und unbeliebte Reise in den Odenwald anzutreten. Dort wartete der Tabellenzweite HSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach auf die FSG. Der Trainer stellte die Mannschaft gut auf den Gegner ein und motivierte das Team heute ohne großen Druck an das Spiel ran zu gehen. Der Spaß sollte im Vordergrund stehen und der Teamgeist gefördert werden.
Die Abwehr stand sehr gut und vor allem Anne Zill zwischen den Pfosten hatte einen Sahnetag erwischt. Sie hielt über die gesamte Partie einige 100%ige Chancen, weshalb die Gegner immer mehr mit sich selbst haderten und dadurch auch einiges daneben ging. Unser Angriff tat sich gegen die robuste und Ballorientierte Abwehr der Gegner schwer, trotzdem gingen wir mit 1:0 in Führung. Aber auch wir ließen einige Chancen liegen und waren teilweise zu hektisch im Spielaufbau. Auch der Tabellenzweite kam nicht besser ins Spiel und so stand es nach 15 Minuten immer noch 2:1 und wir trauten unseren Augen nicht. Bis zur Pause passierte auch nicht mehr viel mehr. Mit einem 5:4 (!) ging es in die Kabinen.
Was ein kurioses Halbzeitergebnis, wir glaubten es kaum. Die Zweite Halbzeit ähnelte der Ersten und eigentlich gibt es bei ingesamt 6 weiteren Toren nicht viel zu erwähnen, außer die gute Abwehrarbeit auf beiden Seiten. Wir haben als Team gekämpft und wurden mit zwei Punkten belohnt. Ein wirklich kurioses Ergebnis, aber wer muss schon 35 Tore werfen? Die Hauptsache ist, dass man eins mehr wirft, wie der Gegner. Da reicht eben auch mal ein 8:7.
Einziger Wermutstropfen ist die Verletzung von Svenja Klink, die unglücklich umknickte und wohl die nächsten Wochen mit einem Bänderriss pausieren muss. Gute Besserung an dieser Stelle!
Es spielten und trafen: Anne Zill und Kira Haschert (im Tor), Juliane Hauf (1), Justine Kabey, Julia Führer (2), Monique Görlich (1), Alice Scheuermann, Svenja Klink, Selina Hein, Lisa Friedmann (2), Miriam Hansche, Isabella Schmierer (1), Lisa Preiß und Simone Strupp (1).