Handballmädels packen Päckchen

Handball

Bereits im letzten Jahr haben unsere Handballmädels über 50 Päckchen für die Aktion "Kinder in Not" gepackt, auch in diesem Jahr beteiligten sich die Handballerinnen an dieser tollen Aktion. Das Groß-Gerauer Echo berichtete am 14. November darüber.

Für die Handballerinnen und den Nachwuchs der FSG Büttelborn sind es nur Kleinigkeiten, für die Menschen in den Dörfern Hunedoara und Petrosani (Rumänien) eine große Hilfe. 41 Päckchen steuern die Sportlerinnen zur Aktion des Vereins „Helfen und Heilen International“ bei.

Wie viel direkte Ansprache bei ehrenamtlichem Engagement ausmacht, wurde in der Kreissporthalle deutlich. Über ihren Arbeitskollege Emmanuel Popescu hatte Sandra Senßfelder von einer Hilfsaktion für die rumänischen Dörfer Hunedoara und Petrosani erfahren. Sie erzählte Freundinnen davon, die die Kunde zu den Handballerinnen der FSG Büttelborn weitertrugen. Viele Sportlerinnen und Eltern von Nachwuchsspielerinnen erklärten sich bereit, zu helfen. 41 Päckchen steuerten die FSG-Handballerinnen zur Aktion des Vereins „Helfen und Heilen International“ bei. Insgesamt waren 290 Pakete zuammengekommen.

Was die Aktion von anderen unterscheidet, ist die Art der Hilfe. In seinem Heimatdorf fragt Popescu nach, woran es mangelt. Die Spender erfahren dann, ob ein Junge oder Mädchen das Paket erhält und wie alt der Empfänger ist. Viel Mühe haben sich die Handballerinnen der FSG gemacht. Die fünfjährige Fenia bestand darauf, dass sogar das Geschenkpapier mit Kleinigkeiten verziert wurde. „Da haben wir eine Packung Seifenblasen und Gummibärchen angebracht“, erzählte sie stolz. In ihrem Paket für einen fünfjährigen Jungen sind neben einem Kuscheltier auch eine Zahnbürste, ein Zahnputzbecher, Zahnpasta und weitere Süßigkeiten enthalten. Im Paket von Charlotte, die ein Mädchen bedachte, finden sich außer einem Zahnputzset auch ein großes Überraschungsei und eine Brotbox. Auch spontane Hilfe gab es. Unabhängig von der Geschenkaktion wurden Kleiderspenden abgegeben, die nach Hunedoara gebracht werden, wo sie im Kinderheim, in Kindergärten und Familien auf dankbare Abnehmer stoßen werden.

Bericht und Foto aus dem Groß-Gerauer Echo vom 14.11.2014 von Marc Schüler

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