Männliche B-Jugend wird ebenfalls Meister

Handball

Es war keine leichte Saison, die die männliche B-Jugend hinter sich gebracht hat. Vor Saisonbeginn zogen sich zwei Teams zurück, der Spielplan zerstückelt und Corona warf auch nach 2 Jahren noch einiges durcheinander. Nach dem für die meisten Spieler das erste B-Jugendjahr weggefallen war, mussten in der Vorbereitung einige Sachen neu erarbeitet werden, wie zum Beispiel das Spielen einer defensiven und stabilen 6:0 Abwehr. In der Vorbereitung tat sich das Team jedoch nicht immer leicht bei den vereinbarten Freundschaftsspielen. Vor allem in der Abwehr lag noch einiges an Arbeit vor dem Team.

Der Saisonstart gegen den SV Erbach verlief nach einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang dafür deutlich erfolgreicher, da das erste Pflichtspiel auswärts knapp mit 27:25 für sich entschieden werden konnte. Gegen den TuS Griesheim folgte wohl das stärkste Spiel der Saison, da sich das Team trotz zweier unberechtigter roter Karten, am Ende noch 30:26 durchsetzen konnte. Eine starke kämpferische Leistung und eine gute Abwehr sorgten hier für den Grundstein. Diese Leistung hätte für einen Energieschub sorgen und dem Team zeigen sollen, was alles möglich ist, wenn jeder für jeden kämpft und den letzten Schritt mehr macht. Nach dem 4:0 Punktestart folgte eine Negativserie mit 1:5 Punkten aus den nächsten drei Spielen und man rutsche ins Tabellenmittelfeld ab. Vor allem gegen den damaligen Tabellenletzten aus Bensheim/Auerbach enttäuschte das gesamte Team und kassierte eine deutliche und verdiente 18:29 Klatsche. Schritt für Schritt kämpfte sich das Team zurück in die Erfolgsspur und da die Klasse absolut ausgeglichen war und jeder jeden schlagen konnte, entwickelte sich bis zum Rundenschluss eine spannende Tabellenkonstellation. Nach 2 Siegen gegen Pfungstadt hatte man wieder die Chance aus eigener Kraft die Meisterschaft zu erreichen. Am letzten Spieltag musste das Team nach Bensheim reisen, um den letzten und entscheidenden Schritt zum Titel zu gehen. Auf den Punkt motiviert, konzentriert und mit viel Spielwitz wurde die Bensheimer 3:3 Abwehr, die im Hinspiel nahezu unüberwindbar erschien, regelgerecht schwindelig gespielt. Die Pausenführung von 17:12 konnte, auch wenn es beim Stand von 20:17 noch einmal eng wurde, bis zum Schluss verteidigt werden. Der Zwischensprint auf 24:18 sorgte für den verdienten Sieg und damit zum Gewinn der Meisterschaft.

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