FSG 1: Viele Tore, keine Punkte…

Handball-Top-Spielberichte

Am vergangenen Sonntag hatten wir den Tabellennachbarn aus Zwingenberg zu Gast. Wir gingen auf der rechten Seite etwas ersatzgeschwächt in die Partie, doch das war kein Grund für das letztendliche Ergebnis.
Wir konnten zwar bis zum 6:6 immer noch mithalten und einen Zwei-Tore-Rückstand immer wieder ausgleichen, doch danach liefen wir dem Rückstand hinterher. Immer wieder spielten wir unsere Bälle im Angriff der gegnerischen Abwehr geradezu in die Hände und diese bestraften es umgehend mit einem Tempogegenstoß. Ende der ersten Hälfte lagen wir bereits mit 5 Toren zurück.


Trainer Ernst Friedmann bemängelte die schwache Abwehrleistung und forderte noch mal vollen Ehrgeiz und Kampf auf dem Feld, um eine deutlich bessere zweite Hälfte hinzulegen. Doch es lief einfach nichts zusammen. Vor allem im Abwehrverband konnten wir unsere bisher gewohnte Leistung nur phasenweise abrufen, so konnten sich die Damen aus Zwingenberg immer wieder durchsetzen und wurden, wenn überhaupt, nur 7m-reif gestoppt. Die zweite Hälfte war nicht mehr zu drehen, so endete das Spiel mit 27:38.

Ein Spiel mit 29 technischen Fehlern, darunter einige gravierende Abspielfehler im Angriff, kann man nicht gewinnen. Wir laufen unserer Form derzeit hinterher und können uns in der BOL im oberen Feld nicht weiter halten. Fehlende Abstimmung in der Abwehr und fast nur Einzelaktionen im Angriff machten es unmöglich, das Spiel für uns zu entscheiden.

Doch wir dürfen uns jetzt nicht hängen lassen, um unser Tief zu überwinden, müssen wir weiter trainieren, auch wenn schwere Spiele auf uns warten. Daraus können wir nur lernen. Am Samstag haben wir den Landesliga-Absteiger sowie derzeitigen Tabellenführer aus Griesheim zu Gast. Das Spiel findet am Samstag 29.11.2014 um 17:30 Uhr in der Sporthalle Büttelborn statt.

Es spielten: Anne Zill (Tor), Kathrin Stahl (4), Justine Kabey (2), Kristina Lischka (9/1), Alice Scheuermann, Svenja Klink, Simone Strupp (2/1), Katja Scheuermann (1), Lisa Friedmann (5), Julia Führer (2), Juliane Hauf (1) und Domenica di Sette (1).

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