HSG Fürth/Krumbach – weibliche B-Jugend 17:12 (9:7)

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Ups, jetzt ist es doch passiert. Erste Pflichtspielniederlage nach 14 Monate. Als Gründe für die verdiente Niederlage in der BOL Qualifikation der weiblichen B-Jugend könnten gelten:

  • Vier Spielerinnen fehlten
  • Im Schnitt ein Jahr jünger als der Gegner
  • Unterschiedliche Regelauffassung mit dem Unparteiischen
  • Seit zwei Wochen statt dem Ball in der Hand, Waldboden unter den Sohlen


Aber nein, diese Ausreden gelten nicht. Auch bei der weiblichen B-Jugend kann mit einer Trefferquote von unter 20% kein Spiel gewonnen werden. Fürth erwischte einen Start nach Maß. Ehe die Gäste richtig im Spiel waren, führten die Gastgeberinnen nach neun Minuten mit 6:1. Schon in dieser Phase wurde jeder Angriff mit einem Torwurf abgeschlossen, aber die Bälle schlugen rund ums gegnerische Tor ein oder wurden von der sehr starken Fürther Torhüterin entschärf.

Bis zum Halbzeitpfiff wurde auf 9:7 verkürzt. Nach Wiederanpfiff sogar das 9:8 erzielt, aber fehlende Wechselmöglichkeiten im Rückraum, ungewohnte Zweikampfschwächen aus den Außenpositionen und das Vergeben klarster Möglichkeiten verhinderten einen Punktgewinn. Pluspunkte war wieder die aufmerksame Abwehr, bis auf die ersten 10 Minuten und das erspielen etlicher Torchancen nach einfachen Auftakthandlungen.

Mit nun 2:2 Punkten aus der Miniqualifikation sind wir für die BOL qualifiziert und haben noch einige Aufgaben vor uns, bevor wir erstmalig in eine BOL Runde starten können.

Für die B-Jugend spielten: Irem Ertem (Tor), Livia Beißer (3), Elena Lohnert, Laura Neumann, Lara Barisic (3), Kim John (6), Sally Mentges, Lucy Pieper und Julia Bischoff.

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