Weibliche D-Jugend: Auch die Zahnfee war beim Sieg involviert

Handball-Spielberichte


Am Sonntag, 27.09.15 hatten wir die Mannschaft des HC Vfl Heppenheim zu Gast.
Die Gegner reisten mit einer gemischten Mannschaft aus E- und D-Jugend an. Körperlich waren sie dadurch auf den Ersten Blick schon unterlegen. Wir hatten mit 12 Spielerinnen eine volle Bank und mussten lediglich auf Anna und Nicole verzichten. Merle und Leonie hatten bereits ein Handballspiel hinter sich, denn teilweise spielen die Mädels auch bei der weiblichen C-Jugend mit.

Wir konnten uns gleich im ersten Angriff der Gäste den Ball erobern und gingen mit 1:0 durch Merle in Führung. Die Abwehr, rund um Dörte, stand sehr gut und so konnten wir immer wieder Bälle raus arbeiten. Über 2:0 bis hin zum 7:0 – alles Treffer von Merle und Leonie – war das Spiel sehr einseitig. Beim 1. Treffer der Gäste zum 7:1 war der Jubel sehr groß. Doch auch wir konnten weiterhin viele Tore erzielen. Dörte, Xenia und Siska netzen vom 8:1 bis zum 14:2 Halbzeitstand immer wieder ein. Und auch Malin war erfolgreich und zwar gleich doppelt: Sie erzielte den Treffer zum 13:1 nach einem straffen Wurf und einem guten Einsatz und verlor gleichzeitig durch einen leichten Schlag ihren Wackelzahn.

In der zweiten Halbzeit ging das Tore werfen munter weiter. Normaler Spielaufbau war fast nicht Möglich, da wir immer wieder durch einfache Balleroberungen, verbunden mit Tempo nach vorne zum Torerfolg kamen. Erfreulich war dann die einzelnen Erfolge bei den Spielerinnen – so setzte Xenia sich nun auch gekonnt ins Szene und nutzte ihre körperliche Überlegenheit klar aus. Durch einfaches laufen in Lücken und den nötigen Zug zum Tor konnte auch sie mehrere Male einnetzen. Weitere schöne Treffer von Hanna, Dörte, Leonie und Merle führten zum 28:3 Erfolg.

Abschließend gilt es zu sagen, dass auch bei solch schwachen Gegner versucht werden muss alle Mädels weiter zu fördern und zu fordern. Dies ist nicht gerade einfach, denn ein normaler Spielaufbau war fast nicht Möglich. Einen schwachen Gegner mit den eigenen Stärksten „aus der Halle schießen“ kann jeder – doch gerade hier legen die Trainerinnen viel Wert darauf, dass die Arbeit auf die Schultern der ganzen Mannschaft verteilt wird und jede einzelne Spielerin sich weiter entwickelt.

Es spielten und trafen: Lea im Tor, Xenia (5), Marlene, Merle (8), Hanna (2), Leonie (7), Siska (1), Dörte (3), Celine (1), Malin (1), Vanessa und Helena.

Zurück